Solange ich Yoga betreibe, seit 2007, laufe ich auch (11-facher Finisher Berlin-Marathon) und ich kann das im Beitrag bei asanayoga.de Stehende nur unterschreiben. Aus dem Beitrag:
3 Gründe, warum Yoga und Laufen perfekt zusammenpassen:
- Asanas (Yoga Übungen)
- Pranayama (Atemübungen im Yoga)
- Meditation
Um eine bestimmte Distanz schneller zu laufen, reicht das reine Lauftraining alleine nicht aus. Der gesamte Körper muss beim Laufen trainiert werden und es muss ein optimales Zusammenspiel erreicht werden. [Quelle]
Meine Empfehlung für einen Wochenplan:
– 2 mal Laufen je 30…60 min bei max Herzfrequenz* von um 85 %
– 1 mal Laufen 60 …180 min bei max. Herzfrequenz von um 75 %
– 2 mal Yoga je 90 min
- Faustformel: 220 – Alter = max. HF
Namaste
5 Vorteile des Yogas
Yoga, in Kombination von Bewegung und der Stille hilft bei der Verbesserung des physischen und psychischen Status Deines Körpers.
- Yoga baut Muskelkraft auf und macht die Muskulatur flexibler
Starke Muskeln lassen uns nicht nur gut aussehen, sondern können auch unseren Körper vor Leiden wie Arthritis/Arthrose, Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfällen schützen.
- Yoga ist gut gegen Streß und Angst
Stress im menschlichen Körper ist u.a. mit dem Hormon Kortison verbunden. Yoga vermindert nachweislich die Sekretion des Kortisons. (Eine Studie ist 64 Frauen mit Posttraumatischer Belastungsstörung (Post traumatic stress disorder – PTSD) gefolgt. Nach 10 Wochen Yoga einmal pro Woche haben 52 % von ihnen nicht mehr den Kriterien von PTSD entsprochen.) - Yoga verbessert unsere Haltung
Unsere Haltung sollte unsere Wirbelsäule mit minimale Stress belasten. Wenn unser Kopf in der aufrechten Haltung ist, wird er durch unsere Nacken- und Halsmuskeln zusammen mit dem 6. und 7. Halswirbel gehalten. Am Ende des Tages sind wir erschöpft vom ständigen Halten des Kopfes, weil wir uns auf etwas konzentrieren wollen: Bildschirmarbeitsplatz, Auto steuern… Wenn diese andauert, kann sie zu chronischen Nacken- Hals- und Kopfschmerzen führen. - Yoga fördert die Durchblutung
Es ist erwiesen, dass Yoga unseren Blutfluß anregt. Durch Umkehr- Asanas kann venöse Blut, das von den inneren Organen fließt, und oxydiertes Blut leichter zurück fließen. Aasanas, die den Kopfstand einschließt, Handstände bekommen usw. das venöse Blut, das von Beinen und pelvics fließt, und sind besonders nützlich, wenn wir Schwellung in den Beinen haben. Yoga erhöht auch gesamte Niveaus des Hämoglobins und der roten Blutkörperchen.
- Yoga hilft, Depressionen zu bekämpfen
Es ist erwiesen, dass Yoga eine antidepressive Wirkung hat. Yoga mindert die Sekretion des Kortisons (ein Stresshormon). Eine Studie an der Charité Berlin hat das nachgewiesen.
Tatsächlich gibt Yoga uns noch viel mehr, als nur diese fünf Punkte. Es macht unseren Körper und Geist stärker und gesünder!
(aus dem englischen)
[Quelle: Fit for Fun] Keine Sportart wurde zuletzt mit so vielen Disziplinen kombiniert wie Yoga. Zu Recht! Yoga und Entspannung passen zusammen – und fordern auch fürs Laufen alle Körperpartien.
Yoga ist für Jogger eine optimale Ergänzung zum Einheitstrott. „ Die Fitneßphilosophie aus Fernost ist das ideale Crosstraining für Läufer“, bestätigt Dr. Detlef Grunert, Mediziner und Autor des Buchs „Yoga für Läufer“ (Knaur, 14,95 Euro, inkl. Übungs CD-ROM mit verschiedenen Programmen). „Viele Jogger überziehen im Training und Wettkampf, die Folgen sind Krämpfe, Rückenbeschwerden und Seitenstechen.“ Mit Yoga vermeiden und lindern Sie diese Schmerzen.
Yoga & Entspannung: besser atmen
Schließlich ist Laufen zwar ein hervorragendes Ausdauertraining, wichtiger Bestandteil aller Sportarten sind aber ebenso Kraft, Beweglichkeit und Koordination – die Sie allesamt durch Yoga verbessern. Hinzu kommen Atemübungen (Pranayama), die Ihre Laufleistung steigern. Denn die maximale Sauerstoffaufnahme ist bei Freizeitjoggern zwar der limitierende Leistungsfaktor, dennoch bleibt manchem Jogger beim Atmen schon vorschnell die Puste weg. „Viele Läufer ziehen bei intensiven Belastungen beim Luftholen den Bauch ein, statt ihn rauszulassen“, sagt Dr. Grunert.
Yoga & Entspannung: effektiver Joggen
Darüber hinaus schult Yoga das Körpergefühl und führt so in Verbindung mit der verbesserten Motorik zu einem gesünderen und effizienteren Laufstil. Dr. Grunert erklärt: „Läufer vernachlässigen traditionell einige Muskelgruppen, zum Beispiel die Bauch- und Rückenmuskeln. Fast alle Bewegungen, auch das Joggen, haben ihren Ursprung aber im Rumpf. Ist dieser nicht stabil, können die Beine nicht laufen.“ Das haben inzwischen selbst traditionelle Trainingswissenschaftler erkannt. So ist das durch die deutsche Fußball-Nationalmannschaft vor der Weltmeisterschaft 2006 bekannt gewordene Core-Training der US-Fitnesstrainer letztendlich nichts anderes als eine Form des Yoga.
Yoga & Entspannung: 15 Minuten reichen aus
Weiterer Vorteil: Vom Yoga profitieren Sie selbst bei minimalem Zeitaufwand. Grunert: „Wer bisher zum Beispiel dreimal 40 Minuten pro Woche läuft, hat mehr davon, wenn er zusätzlich noch zweimal 15 Minuten Yoga macht, anstatt die Viertelstunde beim Laufen dranzuhängen.“ Nach dem Laufsport beschleunigen Sie so die Regeneration und bauen Stress ab – wofür Yoga ja traditionell bekannt ist.
Grunert, selbst Ausdauerathlet und Finisher verschiedener Radmarathons, kennt aber auch die Grenzen von Yoga: „Es muß einem liegen. Wer sich ständig zu den Übungen zwingen muß, ist damit falsch beraten.“
Ich laufe 3…6 x die Woche und praktiziere 5…8 x die Woche Yoga als Yogalehrer
Komm zu unserem Lauftreff Sonntags oder / und in meine Yogastunden Mo, Di, Do, Fr und Sa in Lichterfelde, Marienfelde, Teltow bzw. Kleinmachnow – oder eine zu vereinbarende Einzelstunde