Heisse Tage

sommer-2018-vor-dem-hohepunkt-nachste-woche-extrem-hitze-13841-2Klimawandel als angeblich menschengemachte Panikmache oder als natürliches Ereignis auf Grund zahlreicher vom Menschen unabhängiger Ereignisse?
Egal, wir müssen damit zurecht kommen. Die Hitze belastet unseren Kreislauf, viel Energie muss unser Körper aufwenden, die Körpertemperatur stabil und konstant zu halten, mit der Sonnenstrahlung (UV-Licht und Wärme) zurecht zu kommen

Ernährung

An heissen Tagen sollte man die Ernährung etwas reduzieren, vor allem an schwerer Kost, scharfe Gewürze … Zucker (Raffinade), Produkte aus Weißmehl, Alkohol oder auch große Mengen an Speiseeis vermeiden. Am Besten, es so halten, wie die Mediteranen.

Trinken

viel Trinken, mindestens 2…3 Liter am Tag, auch ohne Belastung. Am Besten Mineralwässer, geschmacklich verstärkt durch frische Kräuter – z.B. Pfefferminze – oder Zitronenspritzer.
Alarmzeichen für Dehydrierung können sein: Heisshunger, Kopfschmerzen, allgemeine Schwäche, dunkler Urin (bei älteren Menschen können noch stehende Hautfalten hinzu kommen) u.a.

Bewegung

Sport am Besten in die Morgenstunden verlegen. Ansonsten stärkere körperliche Anstrengungen,  insbesondere im Freien, tagsüber meiden. Am Abend  dann Spaziergänge im Freien oder Yoga vor dem Fenster

Kleidung

leicht, luftig, Schweiß absorbierend – aber den Sonnenschutz nicht vergessen, zur Vermeidung von Sonnenstich eine leichte Kopfbedeckung tragen. Vorsicht vor Aufenthalt in Zugluft!

Wohnräume

sollte man abkühlen, insbesondere den Schlafbereich.
Das schafft man, in dem man die Fenster verdunkelt, kräftig lüftet am Morgen, ansonsten die Fenster eher geschlossen hält. Versprühen von Wasser in die Raumluft, aufstellen von Ventilatoren (besonders geeignet sind Deckenrotatoren), aufstellen von Schüsseln mit Wasser oder aufhängen nasser Handtücher oder anderer Textilien – am Besten vor die Ventilatoren. Aber Achtung! Klimaanlagen nicht zu kalt und Rotoren nicht zu schnell einstellen und nicht in der Zugluft aufhalten

So, es ist Sonntagmorgen und kühl – also gehe ich Laufen 😉

Om Mani Padme Hum

Mantra der Liebe und des Mitgefühls:
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Bedeutung des Mantra´s

Das bekannteste Mani Mantra der Welt ist wahrscheinlich „Om Mani Padme Hum“. Dieses  Mantra ist aus dem Sanskrit und wird dem buddhistischen >> Bodhisattva des Mitgefühls >> Avalokiteshvara zugeordnet. Es soll schon im 5. Jahrhundert durch das Karandavyuha-Sutra nach Tibet gelangt sein, wobei die Tibetische Aussprache „om mani peme hung“ lautet.

Die 4 Silben haben verschiedene Übersetzungen, Interpretationen und Deutungen. Dies ist Ausdruck davon, dass vielen Sanskrit-Silben eine weite, wenn nicht allumfassende Bedeutung zugeschrieben wird, welche sich nur schwer in konkrete Worte fassen lässt. >> Om ist dabei der vielschichtigste Laut überhaupt. Er steht sowohl für Gott, das Sein und den kosmischen Urlaut. Mani wird mit Juwel oder Kostbarkeit übersetzt, Padma mit Lotus. Hum ist eine Art Bekräftigung, bedeutet aber auch Weisheit.

Übersetzt man es wörtlich bedeutet es soviel wie: „Om, das Juwel im Lotos“, oder „Om im Juwelen-Lotos“. Einfach interpretiert, beschreibt dieses Mantra, den Weg des „unreinen“ Adepten, welcher mit Hilfe kontinuierlicher Meditation, den Weg der Erkenntnis beschreitet, und schließlich geläutert und erhaben seine wahre Buddha-Natur erkennt.

[Quelle]

Stress stört die Knochenheilung

empirisch schon länger bekannt, jetzt durch Tests nachgewiesen:

Chronischer psychosozialer Stress behindert die Heilung von Frakturen, wie Forscher herausgefunden haben. In ihrer Studie konnten sie auch einen potenziellen Therapieansatz ausfindig machen.

Stress stört die

„Knochbrüche heilen einer Tierstudie nach schlechter, wenn der Organismus unter Dauerstress steht.“

Störung immunologischer Prozesse

„Bricht sich jemand das Bein, treten kurz danach an der Bruchstelle lokale Immunreaktionen auf. Der Körper sondiert sozusagen die Lage und beseitigt schadhaftes Gewebe. Mit der Zeit überwachsen Knochenzellen den bruchbedingten Spalt und der Bruch heilt ab“, erinnert Professor Anita Ignatius, eine der Autoren.

Bei langanhaltendem Stress kommt es jedoch zu Störungen dieser akuten immunologischen Prozesse und zu einem Überschießen der Entzündungsreaktion. So entwickeln sich einerseits im Knochenmark vermehrt Immunzellen wie Neutrophile Granulozyten, die an der Bruchstelle in die dort entstandenen Hämatome einwandern.

Andererseits ist die Umwandlung von Knorpel zu Knochen und damit die Knochenneubildung gestört, wie sich in der Ulmer Studie zeigte. Die Biegesteifigkeit der Knochen nimmt messbar ab, und das neu gebildete Knochengewebe an der Bruchstelle wird nicht mehr so hart.

Quelle: Ärzte Zeitung, 17.06.2019

Streß vermeiden, mindern – durch bewußte und aktive Lebensführung!

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