Die heilsame Kraft der Meditation

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Die heilsame Kraft der Meditation

Quelle: arte

Klinische Studien zeigen, dass Meditation einen positiven Einfluss auf unser Gehirn hat.Die Wissenschaft erforscht, inwiefern die mentale Praxis wirksam bei Schmerzen, Depressionen und Ängsten ist. Kann die Meditation möglicherweise Krankheiten heilen oder uns gar ganz vor ihnen bewahren?

 

Die Meditation ist längst nicht mehr nur eine religiöse Praxis. Heute wird ihre Wirkung medizinisch erforscht, was vielleicht bald neuen Behandlungsverfahren den Weg bahnen wird. Psychiater, Neurologen und Molekularbiologen wie Jon Kabat-Zinn haben eine Reihe positiver Auswirkungen des Meditierens auf die Funktion des menschlichen Gehirns und Organismus beobachtet. Dank der neuen Erkenntnisse hielten Meditationstechniken in Europa und den USA auch Einzug in den Krankenhausalltag. Sie werden begleitend bei der Behandlung verschiedener Krankheiten wie Depressionen, Angststörungen oder auch bei chronischen Schmerzen eingesetzt. Wie aber kann der Geist den Körper beeinflussen, und bis zu welchem Grad? Die Forscher beginnen, die biologischen Mechanismen zu verstehen, die dabei eine Rolle spielen. Durch regelmäßiges Meditieren lassen sich Gefühle besser regulieren, was wiederum dazu führt, dass die schädliche Wirkung von Stresshormonen auf unser Immunsystem vermindert wird. Auf diese Weise, so der derzeitige Forschungsstand, ist die Meditation in der Lage, entzündliche Erkrankungen, Abwehrkräfte und sogar die Zellalterung positiv zu beeinflussen. Außerdem verändert Meditieren nachweisbar die Hirnareale und verlangsamt möglicherweise die Hirnalterung. Die Dokumentation begleitet verschiedene wissenschaftliche Experimente, erläutert die komplexen physiologischen Zusammenhänge zwischen dem meditierenden Gehirn und dem Organismus und zeigt, welche medizinischen Anwendungen derzeit bereits möglich sind.

Fettreiche Ernährung erhöht Sterblichkeit

Immer wieder hört man von Keto-Diäten, die angeblich so toll sein sollen … zum Beispiel hier:

keto-diaetKetogene Ernährung: Was ist die Keto-Diät?

Im Bereich der Low-Carb-Diäten gibt es viele verschiedene Trends und Strömungen. Eine dieser Ernährungsformen erfreut sich zunehmender Aufmerksamkeit und Bedeutung: die Keto-Diät. Manche Menschen möchten mithilfe der ketogenen Ernährung abnehmen, andere sind von einer allgemein positiven Wirkung auf die Gesundheit überzeugt. Und auch in der Medizin kommt die Keto-Ernährung zum Einsatz: So soll sie unter anderem bei Diabetes oder neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer positive Effekte erzielen. Aber was ist die Keto-Diät eigentlich genau und was kann sie noch alles bewirken? Wir liefern die Antworten.

Quelle: https://www.gesundheit.de/ernaehrung/diaeten/low-carb-diaet/keto-diaet

Jetzt ergab eine Studie, dass zu fettreiche Ernährung die Sterblichkeit erhöht!

Triglyzeride: Fettreiche Ernährung erhöht Sterblichkeit

Erhöhte Triglyzeridwerte verursachen chronische Entzündungen, die Folgeerkrankungen begünstigen und die Sterblichkeit erhöhen. Diesen Zusammenhang belegt jetzt ein Team aus Medizinern und Biologen.

Entzündungen im Körper werden nicht nur von Bakterien und Viren ausgelöst. Schon seit längerem ist bekannt, dass auch bestimmte Blutfette Entzündungen verursachen können. Patienten, bei denen diese Blutfettwerte erhöht sind, haben ein größeres Risiko, durch Nierenschäden oder Gefäßerkrankungen frühzeitig zu versterben. Dies hat ein internationales Forscherteam um Dr. Timo Speer von der Universität des Saarlandes nachgewiesen. 

Schädliche Abwehr

Auf molekularer Ebene konnte die Forschergruppe aufzeigen, wie Blutfette in Körperzellen wirken und die körpereigene Abwehr auf schädliche Weise mobilisieren. Die Forschungsergebnisse wurden in Nature Immunology veröffentlicht.

Die Cholesterinwerte haben Ärzte schon länger im Blick, wenn es um die Frage geht, wie das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen minimiert werden kann. Doch es gibt auch noch andere Blutfette, denen eine schädliche Wirkung zugesprochen wird. 

Verlängerung der Lebenserwartung durch fettarme Diät

„Wir haben uns mit einer bestimmten Gruppe, den so genannten Triglyzeriden, beschäftigt. Wir konnten zeigen, dass diese körpereigene Substanz in einer erhöhten Konzentration die Abwehrzellen so verändert, dass der Körper ähnlich wie bei einer bakteriellen Infektion reagiert. Es entstehen Entzündungen, die im chronischen Verlauf die Nieren schädigen können oder zu einer Arterienverkalkung führen. Diese wiederum ist eine der Hauptursachen für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall“, erklärt Speer.

In der breit angelegten Studie konnte gezeigt werden, dass Patienten, die erhöhte Triglyzeride im Blut aufwiesen, eine wesentlich höhere Sterblichkeitsrate haben als Vergleichsgruppen mit ähnlichen Vorerkrankungen. „Im Umkehrschluss lässt sich sagen, dass Risikopatienten, die zum Beispiel an Diabetes erkrankt sind oder einen zu hohen Blutdruck aufweisen, durch eine fettarme Diät ihre Lebenserwartung deutlich verlängern können“, erklärt Speer.

Entzündungen und Trigylzeride: Zusammenhang belegt

Die Triglyzeridwerte steigen im Blut signifikant an, wenn man sich zu fettreich ernährt. „Durch biochemische Veränderungen entwickeln die Blutfette dann toxische Eigenschaften, die das angeborene Immunsystem aktivieren. Dieses setzt dabei selbstzerstörische Prozesse in Gang, die unter anderem die Gefäßwände angreifen und die Blutbahnen verstopfen“, erklärt der Biologe und Mediziner. 

Der Zusammenhang zwischen chronischen Entzündungen, die durch erhöhte Werte dieser speziellen Blutfette ausgelöst werden, und Folgeerkrankungen wie Nierenversagen oder Herzinfarkte sei damit eindeutig belegt worden. „Wir hoffen, dass unsere Ergebnisse zu neuen Strategien bei der Behandlung und Prophylaxe dieser lebensverkürzenden Erkrankungen verhelfen“, sagt Speer.

[Quelle]

Energiebereitstellung bei Ausdauerleistung

Angeregt durch  einen FB-Beitrag, der sich mit dem Essen während eines HM beschäftigt.
Die Frage war „Ab wann esst ihr was bei nem Lauf und was esst ihr dann?“
Meine Antwort: Mir ist wichtig, am Vortag die Energiespeicher aufzufüllen, so dass ich am Lauftag davon zehren kann. Vollkornprodukte wie Nudeln oder Haferflocken.
Viel wichtiger erscheint mir aber, den Körper dazu zu bringen, schnell auf die Fettverwertung umzustellen. Das tut er, wenn die Glucose im Blut, den Muskeln, der Leber aufgebraucht ist. Je eher ich meinem Körper das antrainiere, um so besser, denn jede Form von Kohlehydratzufuhr während des Laufens, setzt Insulin frei und das stoppt die Lipolyse
Merke: Insulin hemmt die Lipolyse und somit die Energiebereitstellung aus dem Körperfett
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Sowohl Insulin als auch Glucagon – der Antagonist – werden im Pankreas (Bauchspeicheldrüse) bereit gestellt.
Glucagon bringt die Leber dazu Glucose für die Muskeln als Energieträger bereit zu stellen. Es versiegt, wenn durch Nahrungsaufnahme während des Laufens, Insulin durch Kohlehydratzufuhr ausgeschüttet wirdWenn also schon etwas essen, während des Laufens, weil der Hunger nagt, dann eher langkettige Kohlehydrate (Müsli) als Traubenzucker, denn der Traubenzucker (Dextrose) lässt den Insulinspiegel sofort hoch schiessen und setzt die Lipolyse für längere Zeit aus.
Übrigens auch wichtig zu wissen für Personen, die Fett abbauen wollen. (Intermittierendes Fasten) Jeder Bissen zwischendurch ist kontraproduktiv
(im Bild die Kurve 4)
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