DGE stellt Ernährungspyramide auf den Kopf

audi_bkk_artikel_ernaehrungspyramide_content_900x820@2xTäglich reichlich Getreideprodukte und Kartoffeln – das war bislang das oberste Gebot der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Außerdem sollte man auf Fett und fettreiche Lebensmittel verzichten. Schon lange haben Ernährungsmediziner diese Empfehlungen kritisiert. Jetzt bringt die DGE eine überarbeitete Richtlinie heraus.

überarbeitete Regeln:

01 Lebensmittelvielfalt genießen.

 02 Gemüse und Obst – nimm „5 am Tag“. (mehr bringt aber nichts!)

 03 Vollkorn wählen.

 04 Mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen. (Fisch, rotes und weißes Fleisch!)

 05 Gesundheitsfördernde Fette nutzen. (Walnuss-, Lein- oder Olivenöl)

 06 Zucker und Salz einsparen. (vor allem die Disaccharide)

 07 Am besten Wasser trinken. (1,5 – 3 l / Tag)

 08 Schonend zubereiten.

09 Achtsam essen und genießen.

10 Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben.

[Quelle]

Tuning statt Diät

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„Wer abnehmen will, soll weniger essen“ – so ist die alte Regel. Die Leute essen weniger und wundern sich, dass sie durch Diäten langfristig eher Gewicht zulegen.

Ein Wissenschaftler – Prof. Frisöre –  erklärt, wie man sein Wunschgewicht wirklich erreicht und hält – und empfiehlt :

Erstens: Ich muss wieder mehr Muskelmasse haben. Das entspricht dem Hubraum beim Motor. Ein Auto mit mehr Hubraum verbraucht mehr Sprit.

Zweitens: Mein Auto braucht mehr PS. Mehr PS bedeutet mehr Kraftwerke im Körper, Mitochondrien genannt. Jede Körperzelle hat Mitochondrien. Je mehr ich davon habe, umso mehr Kalorien können auf dem Scheiterhaufen der Zelle verbrannt werden. Und diese Kraftwerke werden nur über aerobes, sauerstoffreiches Ausdauertraining aufgebaut.

Drittens: Ich muss biorhythmisch essen. Ich muss essen, um gesund, fit und leistungsfähig zu sein. Ich darf nicht zu viel, aber natürlich auch nicht zu wenig essen. Ich muss dem Körper mindestens den Grundumsatz an Energie zuführen. Der Grundumsatz ist die Energie, die der Körper im Ruhezustand benötigt, um seine lebenswichtigen Funktionen aufrecht zu erhalten. Und der macht ungefähr 60 bis 70 Prozent des Kalorienbedarfs aus. Biorhythmisch heißt, ich esse morgens energiegeladen, mittags nährstoffreich, abends eiweißreich. Ganz grob gesprochen haben wir tagsüber einen Energiestoffwechsel, abends ein Baustoffwechsel. Darum gebe ich dem Körper tagsüber die Energie und nachts die Baustoffe, das sind die Proteine.

Quelle: https://www.gmx.net/magazine/gesundheit/abnehmen-essen-verzicht-wunschgewicht-32744694

abnehmen-ohne-sport-muskeln-fett

  • Grundumsatz Mann: 1,1 x Gewicht in kg
  • Grundumsatz Frau: 1,4 x Gewicht in kg

zum (faustformelmäßig berechneten) Grundumsatz kommt der Verbrauch hinzu

– vorwiegend sitzende Tätigkeit z.B. x 1,2 usw. siehe anderen Beitrag im Blog